Spencer Sutherland – Drama Baby Drama

Spencer Sutherland – der Dramaking vereint in seiner Musik viele coole 70er-Jahre Elemente, Glam, großartige Gesangspassagen und theatralische Inszenierung mit zeitgemäßen Sounds. Hör mal rein!
Sein musikalischer Stil erinnert an Mika und Freddy Mercury, dennoch ist er keine Kopie, sondern schafft sich sein eigenes modernes Glam-Rock-Pop Universum. Bislang eher in den USA bekannt, müsste er aber auch hierzulande viele Musikfans begeistern – lieben aktuell doch sehr viele 70er Jahre Retro-Sounds und Retro-Looks.
Auf Instagram begeistert er mit kurzen, eigenen Interpretationen weltbekannter Hits (siehe unten). Aus tausendfach nachgesungenen Songs macht er plötzlich etwas Ureigenes und verpasst den Hits noch eine XXL Portion Drama und Gefühl. Dank dem leichten Kratzen in seiner Stimme und den katzengleichen Bewegungen ist seine Performance einfach ein Ohren- und Augenschmaus.
Von dieser Bühnenpräsenz, auch im heimischen Wohnzimmer performt, können angehende Sangeskünstler noch viel lernen: Lebe jeden Ton, jedes Wort – und entwickle deine ureigene Attitude. Dann fällst du auf!
Spencer Sutherland – Herkunft und Werdegang
Spencer Sutherland stammt aus Pickerington in Zentral-Ohio. Dort entdeckte er schon früh seine Leidenschaft für Musik, dank eines starken Schulprogramms für Show-Choir und Theater.
Er verbrachte seine Jugend mit typischen Aktivitäten wie High-School-Grundschulspielen, Radfahren und Sport im Park.
Musikalische Karriere
- Erste Erfolge erzielte er bereits 2013 mit der Veröffentlichung seiner Debütsingle Heartstrings und einem Acoustic-EP namens Unveiled .
- Bekannt wurde er zudem durch seine Teilnahme 2017 an der britischen Castingshow The X Factor, wo er als Sänger in Louis Walshs Gruppe „The Boys“ aufgenommen wurde. Bei seinem Casting sang er „Let’s Get It On“ von Marvin Gaye .
- Er hat im Verlauf seiner Karriere sowohl als Support für Stars wie Ariana Grande, Zendaya und Jake Miller auf der Bühne gestanden als auch erfolgreich eigene Singles veröffentlicht, darunter Selfish, mit dem er unter anderem beim Today Show-Auftritt landete .
Live-Performances & Tourneen
Spencer hat sich als charismatischer Live-Act etabliert:
- Er startete seine In His Mania-Tour in den USA, bei der seine Bühnenpräsenz, Nähe zum Publikum und starker Gesang sehr gelobt wurden. Songs wie Cry, Paranoia, Tell Me, Jealousy und B!tch sorgten für Begeisterung .
- Der aktuelle Fokus liegt auf The Drama, einer modernden Rock-Oper basierend auf seinem Leben – derzeit auf einer umfangreichen rund 30-Stationen-Welttournee .
Spencer versus Mika
Wer Spencer zum ersten Mal hört, muss eigentlich gleich an Mika denken, es gibt auch viele Gemeinsamkeiten. Beide haben einen extrem breiten Stimmumfang und ein klasse Falsett.
Wer allerdings von Mikas hoher Stimme und seiner explosiven Attitude eher genervt ist, wird mit der tieferen, kratzigeren Stimme von Spencer und seinem rockigen Touch eher angesprochen. Hier haben wir einen kleinen Vergleich:
Stimme & Gesangsstil
Spencer Sutherland | Mika | |
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Tonumfang | Breites Spektrum mit sehr sauberem Falsett | Extrem breiter Umfang, markantes Falsett |
Charakter | Soulige Wärme, R’n’B-Anklänge | Theatralisch, verspielt, oft „musical-like“ |
Vibe | Modern, sexy, leicht rau in tieferen Lagen | Glatt, klar, sehr bunt in der Melodieführung, euphorisch |
Bühnenpräsenz
Spencer Sutherland | Mika | |
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Publikumsinteraktion | Sehr nahbar, flirtet mit der Crowd | Charmant, wie ein Entertainer aus dem Theater |
Bewegung | Tänzerisch, körperbetont, sexy | Lebhaft, theatralisch gestenreich, große Bewegungen |
Energie | Sinnlich-dynamisch | Überschwänglich-fröhlich |
Musikalische Ausrichtung
Spencer Sutherland | Mika | |
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Genres | Pop, R’n’B, Indie, Soul | Pop, Glam, Musical-Pop, Retro-Einflüsse |
Songwriting | Persönliche, emotionale Texte | Spielerische, oft humorvolle Texte mit Storytelling |
Beispiele | Paranoia, Jealousy, Cry | Grace Kelly, Big Girl (You Are Beautiful) |
Musikalische Parallelen zu Queen und Freddy Mercury
Gerade das neue Album „Drama“ erinnert auffällig an Queen, besonders der mehrstimmige, dramatisch aufgebaute Background-Gesang. Macht aber auch nichts, denn Queen hat die nachfolgende Musik-Generationen eben sehr geprägt.
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Genre-Mix: Queen mischt Rock, Pop, Opern-Elemente. Spencer mischt Pop, R’n’B und Indie, aber mit einem ähnlich genreoffenen Ansatz.
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Harmonien: In einigen Refrains nutzt Spencer mehrstimmige Chöre und Schichtungen, die sehr an Queen erinnern.
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Melodieführung: Die Art, wie er Melodien aufbaut, manchmal unerwartet abbiegt und große Intervalle springt, wirkt wie ein moderner Pop-Spin auf Queen’s Songwriting.
- Inszenierung: Queen inszenieren Songs wie ein Musical. Spencer bringt ebenfalls diese Prise Drama in seine Songs mit ein, allerdings mit einem clubtauglicheren, privaterem Maßstab.
- Performance und Gesang: Freddy und Spencer verfüg(t)en über eine herausragend charismatische Bühnenpräsenz und die Fähigkeit das Publikum mit großer Dramatik und Leidenschaft mitzureißen. Beiden gemeinsam: Großer Stimmumfang und eine Vorliebe für glamouröse Bühnen-Outfits.
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Privates zu Spencer Sutherhland: Homosexuell, bi oder etwas anderes? Das fragen sich die Fans natürlich. Fakt ist: Spencer ist seit Oktober 2015 in einer Beziehung mit der Schauspielerin Madison Iseman.
Eine Antwort
[…] genau deswegen werden sie auch heute noch geliebt. Aber es ist ja nicht so, dass die Gegenwart kein Drama kennen würde. Einige Hits haben auch noch diesen Aufbau. Besonders von P!nk könnte man dazu […]